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Roadtrip Teil 5 Fremantle – Karri Valley

  • Autorenbild: petra
    petra
  • 2. Dez. 2018
  • 3 Min. Lesezeit

Am Nachmittag fuhren wir dann die kurze Strecke nach Busselton und verbrachten dann dort noch etwas Zeit auf dem Jetty. Dieser ist mit 1.8km der längste Holzjetty der Welt.

Dieser Abend war unser letzter, sowie auch die letzte Nacht in unserem WindyWindy.

Danach verbrachten wir die nächsten 2 Nächte in Pemberton im Karri Valley. Die Fahrt entlang der Küste war wunderschön aber wegen des starken Windes auch anstrengend. Zahlreiche Stops bei Lookouts, Stränden, Leuchttürmen. Schon seit langer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, dass ich den Cape to Cape Track laufen / wandern möchte. Diese Wanderung ist ca. 135km lang, startet beim Cape Neutraliste Leuchtturm und führt entlang der Küste runter zum Campe Leeuwin Leuchtturm. Die Besichtigung der diversen Lookouts, etc. bestärkte mich in diesem Gedanken. Der Cape to Cape track steht also definitiv auf meiner Bucketlist.

Beim Cape Leewin Lighthouse (der höchste Leuchtturm von WA) war der Wind besonders stark, der raue Ozean knallt gegen die Klippen. Und eine Infotafel weist darauf hin, dass genau dort 2 Weltmeere (Indian Ocean und Southern Ocean) aufeinander treffen.

Von der Küste weg durch Wälder, grüne Wiesen und Kuhherden gelangen wir ins Karri Valley. Die Reception des Resorts liegt an der Hauptstrasse. Schon da sahen wir viele Känguruh’s und Emu’s. Eine 5-10minütige Fahrt durch den Wald brachte uns dann zum Resort am See. Traumhaft!!! Wir haben uns ein Zimmer mit Lakeview / Seesicht gebucht. Denn diese sind direkt am / über dem Wasser. Auf unserem Balkon warteten grüne Papageien. Ein Ort um die Seele baumeln zu lassen.

Da das Wetter bei unserer Ankunft gut war, haben wir uns sofort entschieden den Walktrail um den See zu laufen. Der Weg führte uns entlang des See’s, durch den Wald, vorbei an einem Wasserfall, über eine Hängebrücke wieder zurück zu unserem Zimmer. Abendessen gab es im Lakeview Restaurant.

Am nächsten Morgen fuhren wir nach Pemberton und anschliessend nach Northcliff. Wir haben dort die Ausstellung „The understory“ besucht. (separater Bericht zu „The understory“ folgt)

Am Nachmittag fuhren wir wieder zurück zu unserem zu Hause am See.

Wir wollten dann unsere Sache packen und den Camper putzen. Denn am Folgetag mussten wir diesen in Perth wieder abgeben.

Diese Pläne wurden aber schon kurz nach Beginn geändert. Als ich meine Flossentasche aus dem Camper holte, spürte ich einen Stich an der linken Hand. Als ich dann meine Hand anschaute und da eine schwarze Spinne sah – SCHOCK!!!! Sofort schlug ich den Achtbeiner weg. Da wurde mir bewusst, dass ich soeben von einer Spinne gebissen wurde. Und nun?? Ich lief sofort zum Restaurant. Ich erhielt sofort Hilfe und der Notarzt kam kurze Zeit später um sich den Biss anzusehen. Glücklicherweise war es wohl keine giftige Spinne oder sie hat nur eine geringe Menge Gift abgegeben. Meine Hand war 2 Tage leicht geschwollen und ich spürte einen leichten Schmerz. (2 Wochen später, zurück in der Schweiz war plötzlich die Einstichstelle zu sehen, wieder leicht geschwollen.)

War also alles halb so wild. Das Schlimmste war definitiv der Anblick der Spinne auf meiner Hand!

Mein Reisebuddy (mein B-Buddy!!) hat dann unserem Camper alleine geputzt und aufgeräumt. DANKE!!!!!!

Am nächsten Tag mussten wir dann wirklich zurück nach Perth und unseren WindyWindy abgeben. Beim Abschied musste ich noch fast ein Tränchen verdrücken….

Die freundliche Mitarbeiterin hat die Fahrzeugabnahme gemacht. Alles ok. Von unseren unsealed Abenteuern hat niemand etwas gemerkt. Und schien beeindruckt von der Strecke, welche wir in der kurzen Zeit zurückgelegt haben.

3 Wochen – 5963km

Nun standen wir also da, mit all unserem Gepäck und warteten auf’s Taxi.

Als dann eine kleines schwarzes Taxi kam mussten wir wirklich laut los lachen. HAHA! Wie sollen wir denn da unser Gepäck reinkriegen?? Was nicht passend ist, wird passend gemacht. Wir sind heil beim Hotel in Perth angekommen.





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