top of page

Roadtrip Teil 4 Exmouth - Fremantle

  • Autorenbild: petra
    petra
  • 2. Dez. 2018
  • 3 Min. Lesezeit

Wir sind ready! Nach den vielen Abenteuern unter Wasser freuten wir uns nun auf die Abenteuer über der Wasseroberfläche.

Nach fast 700km Fahrt (davon 50km unsealed = unbefestigt) sind wir in Tom Price angekommen.

Kühlschrank füllen und alle Akkus laden. Denn die kommenden Tage verbrachten wir ohne Stromanschluss im Karijini NP.


Bevor wir aber am Folgetag in den Nationalpark fuhren, machten wir einen Abstecher zum Mount Nameless. Vor 3 Jahren hatte ich nicht genügend Zeit um den Berg zu besteigen.

Nun war es also höchste Zeit dies nach zu holen. Gesagt – getan. Den ca. 1 stündigen Aufstieg haben wir in einer Stunde gemeistert. Eine ganze Stunde verbrachten wir anschliessend oben um die Aussicht und unser Picnic zu geniessen. Der Mt. Nameless ist mit 1016m der höchste 4WD befahrbare Berg in WA (WA = Western Australia)

Nach dem 45 Minütigen Abstieg fuhren wir im unserem Camper die kurze usealed 4WD Strecke zurück zum Freeway. Hätte unsere Camper einen installieren GPS Tracker gehabt, hätten wir für diese unsealed Touren bestimmt eine Busse erhalten. Aber no risk – no fun. Diese zusätzlichen Abenteuer hatten es in sich und sorgten für einige Lachanfälle.

Für die Wandertour war übrigens eine Wanderzeit von 4 Stunden angegeben.


Nach diesem Abstecher fuhren wir direkt in den Nationalpark und freuten uns auf eine Campsite beim Karijini Eco Retreat. Siehe separater Beitrag zum Karijini NP.

Nach 3 Tagen fuhren wir weiter nach Newman. Dort campten wir beim gleichen Caravan Park wie vor 3 Jahren. Scratch, der rote Kater des Campingwartes Bill hat mich auch dieses Mal schnurrend begrüsst. Da ich meine 2 Fellnasen vermisste, hab ich mich natürlich sehr darüber gefreut.


Auf der Fahrt von Newman nach Mount Magnet hatten wir das Glück 4 Wedge Tailed Eagles zu sehen. Diese wunderschönen Adler sind geschützt. Da sie wirklich riesig sind und dadurch nur sehr langsam wegfliegen können, ist grosse Vorsicht geboten. Sieht man einen solchen Wedgy auf der Strasse (wenn sie z.B. auf den Kadavern von toten Känguru’s sitzen) soll man sofort anfangen zu hupen und abbremsen um eine Kollission zu verhindern.

Unsere Wedgy’s waren am Strassenrand und es sah aus als sässe ein Hund auf dem toten Tier. Wir sind echt happy, als wir diese Könige der Lüfte sehen durften.

Danach ging die Fahrt eher unspektakulär weiter.


Nach einer Nacht in Mount Magnet haben wir beschlossen unsere Tagesroute etwas zu verlängern um am Folgetag etwas mehr Zeit für Zwischenstopps zu haben. So fuhren wir direkt bis Jurien Bay und genossen dort den Abend auf dem Jetty (bis es anfing zu regnen) – in den Erinnerungen an die Sealions schwelgend. Der Zufall wollte es, dass auch noch Kane, der Skipper von dieser Tour am Jetty vorbei lief.

Als wir am Vormittag bei 35 Grad unterwegs waren, wussten wir noch nicht, dass uns in Jurien Bay ein Wettertief erwarten würde. Noch knapp 25Grad und nach Sonnenuntergang bedeutend kälter.

Der Regen sorgte dann zusammen mit der Kälte für Herbstfeeling.

Am nächsten Morgen war es kalt und nass. Glücklicherweise hat sich die Sonne aber doch noch gezeigt und die Temperaturen stiegen wieder etwas an. Allerdings nur bis knapp 20Grad und immer wieder gab es Regenschauer. Die Zeit der kurzen Hosen und FlipFlops war also vorläufig vorbei.

Und nach zweieinhalb Wochen auf leeren Strassen, war die Fahrt auf dem 3-4 spurigen Freeway runter nach Fremantle purer Stress.

Leider hat es nach unserer Ankunft so stark geregnet, dass wir unsere Erkundungstour auf den nächsten Tag verschieben mussten.

So begannen wir den nächsten Morgen mit einem Spaziergang durch Freo und anschliessendem „Shopping“ im Fremantle Market.



Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Kommentare

Mit 0 von 5 Sternen bewertet.
Noch keine Ratings

Rating hinzufügen

one girl and her dreams

"if you can dream it - you can do it"

© 2017 by onegirlandherdreams 

bottom of page